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   VGH Bayern, 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268   

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VGH Bayern, 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268 (https://dejure.org/1980,2892)
VGH Bayern, Entscheidung vom 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268 (https://dejure.org/1980,2892)
VGH Bayern, Entscheidung vom 09. Juli 1980 - 9 CS 80 A.268 (https://dejure.org/1980,2892)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2722
  • DVBl 1981, 1010
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 80.67

    Hausverbot in Bezug auf das Betreten der Diensträume des

    Auszug aus VGH Bayern, 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268
    Dabei möchte der Senat - insoweit abweichend von einem Urteil des BGH vom 26.10.1960 (NJW 1961, NJW Jahr 1961 Seite 308) und einem Urteil des BVerwG v. 13.3.1970 (DÖV 1971, 137) - nicht auf die vielfach objektiv kaum verifizierbaren Motive des Störers, sondern auf den hoheitlichen Zweck der Aufrechterhaltung eines ungestörten Dienstbetriebes abstellen.
  • OLG Karlsruhe, 28.04.1977 - 3 Ss 107/77
    Auszug aus VGH Bayern, 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268
    Zudem wird die Frage der Bindung des Strafrichters an die im vorläufigen Rechtsschutzverfahren ergangenen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen nicht einheitlich beantwortet (vgl. OLG Karlsruhe, NJW 1978, 116 und Gerhards, NJW 1978, 86).
  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

    Das Hausverbot durch einen öffentlich-rechtlichen Verwaltungsträger hat nach der inzwischen ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur dann öffentlich-rechtlichen Charakter, wenn es dazu dient, (allgemein) die Erfüllung der staatlichen Aufgaben im Verwaltungsgebäude zu sichern bzw (konkret) die unbeeinträchtigte Wahrnehmung einer bestimmten staatlichen Sachkompetenz zu gewährleisten (vgl Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 9. Juli 1980 - 9 CS 80 A.268 - NJW 1980, 2722, 2723 [VGH Bayern 09.07.1980 - 9 CS A 268/80]; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 17. Aufl 2009, § 3 RdNr 24; Knemeyer, DÖV 1970, 596, 599).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2011 - 16 E 174/11

    Rechtsnatur der Verhängung eines Hausverbots im Falle der Sicherung der

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14. Oktober 1988 15 A 188/86 , juris, Rdnr. 4 (= NWVBl. 1989, 91); Bay. VGH, Beschluss vom 9. Juli 1980 9 CS 80 A.268 , NJW 1980, 2722; Hess. VGH, Beschluss vom 29. November 1989 6 TH 2982/89 , juris, Rdnr. 3 (= NJW 1990, 1250); Kopp/Ramsauer, VwVfG, 11. Aufl. 2010, § 35 Rdnr. 74; Sodan, in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 40 Rdnr. 389; differenzierend nach dem Rechtsverhältnis zum Besucher: BVerwG, Urteil vom 13. März 1970 VII C 80.67 , juris, Rdnr. 36 f. (= BVerwGE 35, 103).
  • LSG Sachsen, 13.08.2015 - L 3 AS 708/15

    Anhörung; Begründung; Dauer eines Hausverbotes; Ermessen; Erteilung eines

    Die Instanzrechtsprechung leitete daraus ab, dass es zur Abgrenzung auf den vom Besucher verfolgten Zweck ankomme (vgl. z. B. Bay. VGH, Beschluss vom 9. Juli 1980 - 9 CS 80 A.268 - NJW 1980, 2722 [2723]).

    Eine ausdrückliche gesetzliche Grundlage für den Erlass eines Hausverbotes durch einen Gerichtspräsidenten als Akt der Eingriffsverwaltung forderte der 9. Senat des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 9. Juli 1980 - 9 CS 80 A.268 - NJW 1980, 2722).

  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 218/07

    Schriftliche Erlaubnis des Gerichtspräsidenten als Voraussetzung der Zulassung

    Gegen in Ausübung des Hausrechts getroffene Maßnahmen des Behördenleiters eines Gerichts kann der Betroffene verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutz in Anspruch nehmen (vgl. VGH München, Beschluss vom 9. Juli 1980, - 9 CS 80 A.268 -, NJW 1980, S. 2722; OVG Schleswig, Beschluss vom 28. April 1993 - 3 M 16/03 -, NJW 1994, S. 340).
  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

    Das Hausverbot durch einen öffentlich-rechtlichen Verwaltungsträger hat nach der inzwischen ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur dann öffentlich-rechtlichen Charakter, wenn es dazu dient, (allgemein) die Erfüllung der staatlichen Aufgaben im Verwaltungsgebäude zu sichern bzw (konkret) die unbeeinträchtigte Wahrnehmung einer bestimmten staatlichen Sachkompetenz zu gewährleisten (vgl Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 9. Juli 1980 - 9 CS 80 A.268 - NJW 1980, 2722, 2723; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 17. Aufl 2009, § 3 RdNr 24; Knemeyer, DÖV 1970, 596, 599).
  • VG Neustadt, 23.02.2010 - 4 L 103/10

    Hausverbot für Räume der ARGE; Rechtscharakter und Rechtsweg;

    Das von einem öffentlich-rechtlichen Verwaltungsträger ausgesprochene Hausverbot hat dann öffentlich-rechtlichen Charakter, wenn es dazu dient, (allgemein) die Erfüllung der staatlichen Aufgaben im Verwaltungsgebäude zu sichern bzw. (konkret) die unbeeinträchtigte Wahrnehmung einer bestimmten staatlichen Sachkompetenz zu gewährleisten (BSG, Beschluss vom 01. April 2009 - B 14 SF 1/08 R -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ-RR 1989, 316 zu Hausverbot in einem städtischen Bibliotheksgebäude; Bay. VGH, NJW 1980, 2722 und OVG Schleswig-Holstein, NJW 1994, 340 zur Anordnung eines Hausverbots durch einen Gerichtspräsidenten).
  • VG Ansbach, 04.11.2020 - AN 18 E 20.02303

    Klage gegen das Verbot von Patientenbesuch

    Liegt der Zweck eines Hausverbots in der Sicherung der widmungsgemäßen Aufgabenwahrnehmung einer öffentlichen Einrichtung, ist die Ausübung des Hausrechts als öffentlich-rechtlich zu qualifizieren (vgl. BayVGH, B.v. 9.7.1980 - 9 CS 80 A.268 - NJW 1980, 2722; HessVGH, B.v. 29.11.1989 - 6 TH 2982/89 - juris Rn. 3; OVG NRW, B.v. 13.5.2011 - 16 E 174/11 - juris Rn. 3; OVG Hamburg, B.v. 17.10.2013 - 3 So 119/13 - juris Rn. 7).
  • VG Frankfurt/Main, 21.04.2011 - 7 K 7/10

    Hausverbot für Bibliothek

    Der Streit, ob es auf die Rechtsnatur des beabsichtigten bestimmungsgemäßen Gebrauchs der öffentlichen Einrichtung durch den vom Hausverbot Betroffenen (so BGHZ 33, 230; BVerwGE 35, 103) oder ob es auf den Zweck des Hausverbotes (so VGH München DVBl. 1981, 1010; OVG Schleswig NJW 2000, 3440) ankommt, bedarf hier keiner Entscheidung.
  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

    Das Hausverbot durch einen öffentlich-rechtlichen Verwaltungsträger hat nach der inzwischen ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur dann öffentlich-rechtlichen Charakter, wenn es dazu dient, (allgemein) die Erfüllung der staatlichen Aufgaben im Verwaltungsgebäude zu sichern bzw (konkret) die unbeeinträchtigte Wahrnehmung einer bestimmten staatlichen Sachkompetenz zu gewährleisten (vgl Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 9. Juli 1980 - 9 CS 80 A.268 - NJW 1980, 2722, 2723; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 17. Aufl 2009, § 3 RdNr 24; Knemeyer, DÖV 1970, 596, 599).
  • VG Karlsruhe, 11.01.2018 - 3 K 10935/17

    Hausverbot für Gerichtsgebäude wegen aggressiven Verhaltens und Drohungen;

    Für die insofern entscheidende Frage, ob ein Hausverbot dem öffentlichen Recht oder dem Privatrecht zuzuordnen ist, ist mangels eines öffentlich-rechtlichen Sonderrechts maßgeblich darauf abzustellen, welche Rechtsnormen die Rechtsbeziehungen der Beteiligten und damit das Hausverbot prägen (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Beschl. v. 08.10.1997 - 25 B 2208/97 -, NJW 1998, 1425 ; vgl. auch BayVGH, Beschl. v. 09.07.1980 - 9 CS 80 A. 268 -, NJW 1980, 2722 ).
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